PD:Projekt:Public Domain Museum
Inhaltsverzeichnis
- 1 I. Projektname
- 2 II. Angaben zum Projektpartner
- 3 III. Projektinhalt
- 4 IV. Notizen, Anhänge, Beilagen
I. Projektname
Public Domain Museum
1.1. Version
II. Angaben zum Projektpartner
Organisation: | Public Domain Projekt |
Projektmanager: | Carl Flisch, Martin Osterwalder |
Adresse: | Johannisburgstrasse 48 |
8700 Küsnacht ZH | |
Briefadresse: | Swiss Foundation Public Domain |
Postfach 52 | |
8126 Zumikon | |
Telefon: | 044 991 11 36 |
Telefax: | 044 991 11 37 |
Onlinedokument: | http://de.publicdomainproject.org/index.php?title=PD:Projekt:Public_Domain_Museum |
III. Projektinhalt
3.1. Mutterprojekt
Das Public Domain Projekt (nachfolgend PD Projekt genannt) ist ein für alle Personen offenstehendes Projekt zur Erhaltung und Nutzbarmachung von gemeinfreien Musik- und Filmaufzeichnungen. Es ist am 15. Januar 2009 im Gedankenaustausch von Carl Flisch und Philippe Perreaux entstanden. Die Freundschaft zwischen beiden brachte die Idee hervor, das gesammelte Repertoire von Carl's Internetradiosender RadioCrazy Classical&Jazz für die Nachwelt zu erhalten und das so entstehende Archiv öffentlich zugänglich zu machen. Das PD Projekt besteht aus folgenden Teilprojekten:
- Den Public Domain Pool, ein Ton- und Tonbildträgerarchiv dessen Bestand in digitalisierter Form von jedermann genutzt werden kann
- Das Public Domain Wiki, eine Freie Musikenzyklopädie die den kompletten Bestand des Public Domain Pools katalogisiert und alle bekannten Informationen zu einem Musikwerk beinhaltet
- Das Public Domain Radio, das die historischen Aufnahmen als Radioprogramm ins Internet sendet
- Die Schweizerische Stiftung Public Domain ist die Körperschaft, die hinter dem Public Domain Projekt steht
Das PD Projekt ist eines der Gewinner des Preisausschreibens WissensWert2010 der Wikimedia Stiftung in Deutschland. Betreiberin der weltweit bekannten Online-Enzyklopädie Wikipedia.
3.1.1. Siehe auch
- PD Projekt im Wikimedia Blog: http://blog.wikimedia.de/2011/07/28/wissenswert-public-domain-projekt/
3.2. Projektbeschreibung: Public Domain Museum
Das Public Domain Museum ist ein geplantes Teilprojekt aus den Statuten (Artikel 4f). Ziel ist die physische Zugänglichmachung der Tonträgersammlung in einer öffentlich begehbaren Räumlichkeit mit HörBibliothek der gemeinfreien Musikaufnahmen.
Das Museum besteht aus folgenden Räumen:
- Showroom ca. 25 m2 mit monatlich wechselnden Ausstellungen (z.B. Emil Berliner und die Geschichte der Schellackplatte)
- HörBibliothek ca. 25 m2 mit Hörstationen sowie "Musik zum Anfassen" und "Abspielen" auf dem Grammophon oder Phonograph. Verkaufsabteil mit Kommissionsware von Sammlern oder Dubletten des PD Projekts
- Mehrzweckraum ca. 25 m2 für Sammlerbörsen, Film- und Musikvorführungen, Vorträge usw.
- Jazz-Bar/Lounge oder Kulturraum ca. 25 m2 im Stil der 1920er Jahre mit Live-Musik (evtl. im Mehrzweckraum bei Nichtbenutzung)
- Kellerraum oder Kellerabteil für die Aufbewahrung der Sammlung oder Teilen davon in Stappelbehältern
Das Museum kann in der Startphase auch als Wanderausstellung in anderen Lokalitäten zu Gast sein
3.3. Projektziele
- Schaffung eines Begegnungsraums für Musikschaffende und Musikinteressierte
- Kulturerhaltung historischer Tonträger und deren Herstellung für die Nachwelt
- Physisch zugängliches Archiv von gemeinfreier Musik für jedermann
3.4. Beteiligte und Funktionen
Träger des Projekts: | Public Domain Projekt |
Gesamtkonzept und Planung: | Carl Flisch, Christoph Zimmermann, Martin Osterwalder |
Gesamtkonzept und Realisierung: | Carl Flisch, Martin Osterwalder |
Finanzen: | Carl Flisch |
Juristische Beratung: | Philippe Perreaux (Urheberrecht) |
Technische Beratung: | Christoph Zimmermann, Roland Dreyer |
3.5. Standorte
Für uns ideale Standorte sind:
- Küsnacht ZH oder angrenzende Seegemeinden der Goldküste (Zollikon, Erlenbach, Herrliberg)
- Zürich-City
- Zürich-Fluntern
- Zürich-Industriequartier, z.B. Puls 5
- Zürich-Hottingen
- Zürich-Seefeld
3.6. Durchführung
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3.7. Zeitplan
Jahr 2011
- Planungsphase
- Rundschreiben an Küsnacht ZH und angrenzende Seegemeinden
Jahr 2012
- Beschaffung von finanziellen Mitteln
- Standortsuche
Jahr 2013
- Realisierung
3.8. Kommunikation, Werbung
- Vorstellung an öffentlichen Events der Open Content Community (Wikipedia, Digitale Allmend usw.)
- Ästhetisch ansprechende Plakatierung mit hohem Informationsgehalt in der Realisierungsphase
- Flyer in Universitäten, Hochschulen der Bildenden Künste, Musikinteressierte, Schellackantiquariate usw.
- Redaktionelle Presse-Vorabberichterstattung auf erweiterter Lokaler Ebene in der Realisierungsphase
- Lokale Tages- und Wochenpresse (Tages-Anzeiger, Zürichsee-Zeitung usw.)
- Nutzung verschiedener Internetforen, Mailinglisten, Blogbeiträge (z.B. Wikimedia Blog) und Online-Zeitungen
- Networking (aktive Nutzung eigener Netzwerke)
3.9. Budget und Finanzplan
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3.9.1. Eigenleistungen im Detail
- Einrichtung, Unterhalt und Betrieb des Projekts
- Licht (Schaufenster- und Showroombeleuchtung auf Stromschienen)
- Bereitstellung der Exponate (Musiksammlung, Schallplattenmatrizen, Reproduktionsgeräte)
- RAKO-Stappelbehälter für die Lagerung der Sammlung
3.9.2. Ertrag
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3.9.3. Beiträge von öffentlichen und privaten Institutionen
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3.9.4. Sponsoring
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IV. Notizen, Anhänge, Beilagen
4.1. Verzeichnis der Anhänge und Beilagen
- Chronologische Entstehungsgeschichte des Mutterprojekts
- Konzeptpapier (16.11.2010) des Mutterprojekts
- Statuten der Stiftung (04.01.2011)
- Pressemitteilung WissensWert 2010
- Referenzschreiben (11.04.2011) von Wikimedia Deutschland
- Rundschreiben (22.06.2011)
- Wikimedia Blogbeitrag (28.07.2011) zum Zwischenstand des Projekts
- Vortrag (26.10.2011) am LinuxDay 2011 in Dornbirn durch Christoph Zimmermann