PD:Chronologie des Projekts: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 28. März ===
 
=== 28. März ===
Wir sind zu Gast an der Sitzung der Kulturkommission Küsnacht wo wir unseren Projektplan für das [[PD:Public Domain Museum|Public Domain Museum]] vorstellten. Die Organisation einer dreimonatigen Wanderausstellung im Ortsmuseum Küsnacht sei grundsätzlich möglich.
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Wir waren zu Gast an der Sitzung der Kulturkommission Küsnacht wo wir unseren Projektplan für das [[PD:Public Domain Museum|Public Domain Museum]] vorstellten. Die Organisation einer dreimonatigen Wanderausstellung im Ortsmuseum Küsnacht sei grundsätzlich möglich.
  
 
=== 8. April ===
 
=== 8. April ===

Version vom 23. April 2012, 16:41 Uhr

2009

15. Januar

Erster Gedankenaustausch zwischen Philippe Perreaux und Carl Flisch im Zusammenhang mit der Gründung einer Public Domain Plattform zur Verbreitung freier Werke via Internet.

25. Februar

Gemeinsames Mittagessen im Zürcher Oberdorf. Das Projekt nimmt Gestalt an. Um Schellackplatten verlustfrei zu digitalisieren benötigt es ein erstklassiges Zuspielgerät. Es wird beschlossen einen Hersteller von hochwertigen Plattenspielern für das Projekt zu gewinnen.

13. März

Wir folgen der freundlichen Einladung von Daniel Leiser nach Ammerzwil zwecks Vorführung der Thorens und Vincent HiFi-Komponenten.

16. März

Erste Niederschrift des Grobkonzepts durch Philippe Perreaux als Informationsblatt für Thorens.

10. Juni

Nach dreimonatiger Wartezeit ein erster Rückschlag. Thorens habe das Budget schon arg strapaziert - es sei zurzeit nicht möglich weitere Projekte zu sponsoren.

21. August

Eine erste Performanceanalyse des zu erwartenden Traffics und der Umfang des berechneten Datenspeichers lässt unsere Vermutung schnell bestätigen: wir benötigen ein leistungsstarkes Disk-Array mit mindestens 10 TB.

5. September

Das Disk-Array entpuppte sich als schier unüberwindbare Hürde von rund CHF 10'000 Kapitalbedarf. Fredy Kuenzler rettet uns aus dem Dornröschenschlaf und weist uns auf eine mögliche Alternative hin. Der Backblaze Storage Pod mit seinen 67 Terabyte untergebracht in einem 4 HE Rackgehäuse stellt in punkto Effizienz und Anschaffungskosten seine Konkurrenz in den Schatten.

6. September

Unsere Anfrage bei Backblaze wird zügig durch den CEO beantwortet. Die Firma möchte natürlich am Traffic mitverdienen. Da uns jedoch die Bandbreite gesponsort wird erwägen wir nun das Disk-Array selber zu bauen. Noch muss abgeklärt werden ob Backblaze bereit ist wenigstens das Gehäuse zu liefern bzw. uns beim Bau eines Prototypen zu assistieren.

4. November

Pd-server.jpg

Besichtigung des von Restorm.com gestifteten Disk-Arrays bestehend aus einem Coraid Linux NAS Gateway CLN21 sowie einer Coraid EtherDrive SR1521 (15 Disk Storage Appliance). Das Disk Storage ist zurzeit bestückt mit zehn Seagate Barracuda ES.1 750 GB SATA2-Festplatten (ST3750640NS) und ist erweiterbar z.B. auf vierzehn Western Digital RE4-GP 2 TB SATA2-Festplatten (WD2002FYPS). Um dem hohen erwarteten Datentraffic stand zu halten werden wir das Disk-Array von zwei auf vier Dual Gigabit Ethernet Connections ausbauen.



26. November

Zweite Niederschrift des Grobkonzepts als Flyer für die Suche weiterer Sponsoren und Partner. Einbau der von Init7 (ISP) gestifteten Webserver für das Public Domain Radio und das Disk-Array von Restorm.com bei Layer One in Zürich.

9. Dezember

Philippe Perreaux trifft Joi Ito in Paris. Während dem zweistündigen Treffen wurde das Rightclearing von Restorm.com und unsere Vision des Public Domain Pools mit dem Public Domain Radio vorgestellt. Die Projekte stossen auf grosses Interesse.

11. Dezember

Das Public Domain Radio nimmt seinen Sendebetrieb auf. Nach Abschluss der Digitalisierung des bestehenden Musikarchivs werden sämtliche Streams wahlweise in 128 Kbit/s und 256 Kbit/s mp3 verfügbar sein.

Augenblicklich sind folgende Streams online:

Public Domain Classical

Public Domain Jazz

Die Musik stammt vorwiegend von Phonographen-Zylindern, Diamantschallplatten und Schellackplatten.

30. Dezember

Philippe Perreaux präsentiert das juristische Grobkonzept seines facettenreichen Rightclearings welches sämtliche mögliche Lizensierungsformen miteinschliesst.

2010

1. Januar

Als umfassende Wissensdatenbank rund um den Public Domain Pool und das Public Domain Radio startet das Public Domain Projekt basierend auf MediaWiki.

5. Juli

Offizieller Start des Public Domain Pools mit den ersten frei erhältlichen digitalisierten Tonaufnahmen als FLAC. Sobald die Stiftung über einen eigenen Laserplattenspieler verfügt soll das gesamte Tonträgerarchiv in einer Samplingtiefe von 24 Bit und einer Abtastrate von 96/192 kHz digitalisiert werden.

15. Oktober

Teilnahme am WissensWert-Wettbewerb bei Wikimedia Deutschland. Das Public Domain Projekt ist die Nummer 63. Link zur Wissenswert Seite. Jeder kann für 5 Projekte abstimmen! Hier gehts zum Abstimmungsformular.

10. November

Erwerb der ersten Rako Euro-Stapelbehälter für die spätere Einlagerung von Diamantschall- und Schellackplatten. Bestandesaufnahme der archivierten Platten für den Digitalisierungsprozess via Laserplattenspieler.

14. November

Kauf eines defekten Revox B 795 Plattenspielers mit Tangentialtonarm als Basis für die neue Plattenwaschanlage.

16. November

Christoph Zimmermann präsentiert sein Konzeptpapier des Public Domain Projekts mit einer umfassenen Projektbeschreibung, Budgetierung, Entstehungsgeschichte, und den Projektzielen.

24. November

Wir nehmen am Ideenwettbewerb Digitales Zürich teil.

6. Dezember

Pünktlich zum Samichlaus (Nikolaustag) informiert uns Wikimedia Deutschland, dass unser Projekt im Jahr 2011 finanziell unterstützt wird:


2011

28. März

Die neuen Server bestehend aus zwei IBM eServer xSeries 336 sind bezugsbereit. Die mit zwei Intel Xeon bestückten Systeme erlauben den Betrieb mehrerer Spartenprogrammkanäle ohne Anmietung von zusätzlichem Rackspace. Alle Serverdienste werden jetzt mit VirtualBox virtualisiert, was eine flexible Administration und zusätzliche Ausfallsicherheit bring.

31. März

Die Finanzierung des Laserplattenspielers als Digitalisierstation des Schellack- und Diamantschallplattenarchivs (Grundlage des PD Projekts) steht. Wikimedia Foundation informiert uns über die Modalitäten und Bedingungen. Im Gegenzug zur Erhöhung der Fördersumme beliefern wir das Schwesterprojekt Wikimedia Commons fortlaufend mit den aktuellen Digitalisaten.

6. April

Wikimedia Deutschland bestätigt uns die heutige Bestellung des ELP Laserplattenspielers wie folgt:

  • Standardmodell LT-2XA (30-50 rpm in 0.1 rpm-Schritten; 60-90 rpm in 0.2 rpm-Schritten , 7"-12" in 1"-Schritten): 6'600
  • High-End-Upgrade (Audioprozessoren der XNP-Serie aus dem Jahr 2010 statt der XA-Serie aus dem Jahr 1989): € 950
  • Line-Ausgang statt Phono-Ausgang: € 400
  • Übernahme der Transportkosten Japan-Schweiz durch Wikimedia Deutschland
  • Verzollung und Schweizer Einfuhrsteuer gehen zu unseren Lasten

30. April

Das Kantonale Steueramt Zürich beantwortet unseren Brief vom 14. April 2011. Zitat: "Eine Steuerbefreiung wegen Verfolgung von gemeinnützigen Zwecken erscheint uns grundsätzlich möglich, wenn eine Sammlung wertvoller historischer Tonträger ohne Gewinnabsicht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird". Wir werden gebeten zu gegebener Zeit einen Statuten- und Reglementsentwurf zur abschliessenden Prüfung einzusenden.

20. Mai

Wikimedia deutschland.png

Unterzeichnung und Rücksendung der Projektfördervereinbarung zwischen Wikimedia Deutschland e.V. und dem Public Domain Projekt.

30. Mai

Rückerhalt des gegengezeichneten Vertrages durch Wikimedia Deutschland e.V.

28. Juli

Veröffentlichung unseres Beitrags: WissensWert: Public Domain Projekt im Wikimedia Blog.

6. September

Studer-b67a.JPG

Unser Antrag an Radio Kanal-K zur Stiftung eines Studer B67-Tonbandgeräts wird durch die Geschäftsleitung bewilligt.


28. September

Laserplattenspieler-20110928.jpeg

Eintreffen des von Wikimedia Deutschland zur Verfügung gestellten ELP-Laserplattenspielers aus Japan nach 25-wöchiger Wartezeit.

1. Oktober

Übergabe des gestifteten Studer B67-Tonbandgeräts bei Radio Kanal-K in Aarau.

12. Oktober

Wir drehen das Unpacking-Video für den Wikimedia Blog. Anschliessend Besichtigung einer Digitalisierstation mit dem legendären RME Fireface 800 (56-Kanal, 24-Bit/192 KHz) - wir folgen der freundlichen Einladung von sinneszellen.ch

14. Oktober

Finanzierungsfreigabe unseres Projekts auf Startnext.de - wir hoffen wenigstens 2'500 Euro einzunehmen um die Rackspace der Server ein weiteres Jahr finanzieren zu können. Damit bald der Medienpool mit den gemeinfreien Tonaufnahmen zum herunterladen online gehen kann.

26. Oktober

Der Laserplattenspieler ist einsatzbereit und mit der Digitalisierstation verbunden. Verschiedene Schallplattenformate wurden erfolgreich getestet. Die knisterfreie Wiedergabe gelingt mit unverschmutzten Platten, daher müssen wir gebrauchte Platten vorreinigen. Das erste verfügbare Flac-Digitalisat ist das berühmte Trumpet voluntary von Jeremiah Clarke (1674-1707), welches früher fälschlicherweise Henry Purcell (1659-1695) zugeordnet wurde.

30. Oktober

Wir veröffentlichen das erste Ogg Vorbis-Digitalisat in Wikimedia Commons welches mit dem ELP Laserplattenspieler erstellt wurde: Mario Chamlee: Serenade (1924). Chamlee zählte zu den weltbesten Tenören und erfolgreichsten "Recording artists" in der Era nach Enrico Caruso († 1921).

3. November

Das Unpacking-Video des Laserplattenspielers gedreht am 12. Oktober 2011 ist verfügbar auf unserem neuen Vimeo-Kanal.

26. November

LinuxDay2011 Dornbirn.jpeg

Das Public Domain Projekt war zu Gast beim diesjährigen LinuxDay in Dornbirn. Wir hatten einen Stand und nuess0r hielt einen Kurzvortrag (Slides).

20. Dezember

Elp-rme-01.jpg

Michael Schmid von restorm.com sorgt für unsere diesjährige Weihnachtsbescherung. Sein RME Fireface 800 steht dem Public Domain Projekt ab sofort als Digitalisierstation zur Verfügung. Eine Leihgabe die wir besonders schätzen!

2012

19. Januar

Der erste Entwurf des Projektplans Public Domain Museum wird veröffentlicht. Die physische Zugänglichmachung der Sammlung in einer Räumlichkeit (vgl. Statuten Art. 4f).

20. Januar

Theaterintendant Claudio Raneri verabschiedet sich aus der Kunstszene. Er blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Regisseur, Theaterwissenschaftler und Pädagoge zurück. Er hat unser Projekt im 2011 begleitet und wertvolle Inputs in der Planung und Realisierung geliefert. Wir bedanken uns für sein Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg viel Glück und gute Gesundheit.

26. Januar

ELP sendet uns einen Plattenteller von Final Technology mit dem nun auch Schellackplatten mit weniger als 7.15 mm Lochdurchmesser abgespielt werden können.

3. Februar

Das ITZ (Informationstechnologie-Zentrum) der ZHdk (Zürcher Hochschule der Künste) erklärt sich grundsätzlich bereit das Serverhousing für unser Projekt in Zukunft zu übernehmen. Die Modalitäten müssen noch ausgehandelt und der Transfer unserer Server aus dem Rechenzentrum von Layer One AG organisiert werden.

6. März

Roland Dreyer präsentiert die neue Webseite des Public Domain Projekts.

8. März

Rme-fireface-800.jpg

Inbetriebnahme der neuen Digitalisierstation mit dem RME Fireface 800. Erstes Digitalisat ist die Bach-Kantate BWV189 gesungen vom Schweizer Tenor Max Meili (1899-1970), dirigiert von Curt Sachs (1881-1959), erschienen beim Plattenlabel L'Anthologie Sonore im Jahr 1935. Reinhören: Teil 1, Teil 2. (herunterladen).

15. März

Mit dem March Religioso der Arthur Pryor's Band steht das 77. Digitalisat im Public Domain Pool als FLAC und in den Wikimedia Commons als Ogg zum herunterladen bereit.

28. März

Wir waren zu Gast an der Sitzung der Kulturkommission Küsnacht wo wir unseren Projektplan für das Public Domain Museum vorstellten. Die Organisation einer dreimonatigen Wanderausstellung im Ortsmuseum Küsnacht sei grundsätzlich möglich.

8. April

Easterhegg 2012 in Basel


Den aktuellen Stand des Public Domain Projekts präsentiert Nuess0r an der diesjährigen Easterhegg in Basel. Der Vortrag findet im Raum Rio (Lectures) um 19:00 Uhr statt.

Infos: PD:Vorträge und Easterhegg.ch

16. April

Nach einer Optimierung des Digitalisierungsprozesses durch die eingestzte Software werden nun alle Digitalisate in 24-Bit/192 kHz erstellt. Alle bisherigen Dateien werden aktualisiert.