Claudio Raneri: Unterschied zwischen den Versionen
Fuchur (Diskussion | Beiträge) (Meine Manuskript für Wikipedia am 27. März 2010, Version 18. Juli 2010, Quelle: Persönlicher Kontakt mit Claudio Raneri: Ursprungstext: wiki.radiocrazy.ch vom 9. März 2010) |
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Version vom 19. März 2011, 23:03 Uhr
Claudio Raneri | ||
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Geburtsname | Claudio Raneri | |
Geboren | 12. September 1967 | |
Geburtsort | Gelsenkirchen | |
Studium | Freie Universität Berlin | |
Lehrer | Christine Mielitz, Harry Kupfer, Herbert Wernicke, Marianne Pielsticker | |
Beruf(e) | Opernregisseur, Pädagoge, Theaterwissenschaftler | |
Genre(s) | Oper, Theater | |
Karriere | seit 1987 | |
Regie | Otello, ossia Il moro di Venezia (2010) | |
Manager | Oliver Sehmsdorf | |
Webseite | www.raneri.ch |
Leben
Erste Einweisungen in die Instrumentallehre und Musikgeschichte erhielt Raneri von der Violinistin und Musikpädagogin Marianne Pielsticker. Durch seine Vorträge in Kulturgeschichte, Literatur und Oper während der Gymnasialzeit und seine Begeisterung für die Dramaturgie und Regie wurde schliesslich das renommierte MiR (Musiktheater im Revier) auf ihn aufmerksam. Nach Abschluss seines Abiturs begann er dort 1987 ein Regiepraktikum bei Herbert Wernicke und eine Dramaturgiemitarbeit. Von 1989 bis 1995 studierte er Germanistik und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Schon währenddessen wurde er Regieassistent an der Komischen Oper Berlin unter Harry Kupfer und Christine Mielitz. 1994 bis 1998 übernahm er die Produktionsleitung der beiden Musicals Elisabeth und Anatevka bei den Vereinigten Bühnen Wien. Darauf folgten Produktionen für die Scottish Opera und die Universität in Glasgow. 2001 bis 2007 war er Regieassistent und Direttore di Ripresa in zahlreichen namhaften Opernproduktionen von Pesaro bis Tokyo. Sein erfolgreiches Debüt als Regisseur folgte 2010 mit Rossinis Otello in Lausanne.
Sein persönlicher Stil ist geprägt von der historisch-kritischen Betrachtungsweise der Ostdeutschen Musiktheater-Regieschule und von seinen künstlerischen Wegbereitern Herbert Wernicke, Harry Kupfer, Christine Mielitz und Giancarlo del Monaco.
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Webpräsenz in Operabase zu Claudio Raneri